Jegliche Form von Hilfe oder Unterstützung wurde von der Telekom AG verweigert. Stattdessen wurde gedroht, geleugnet und gelogen. 2010 – vier Jahre nach dem Unfall und nach permanenten Druck meinerseits hat die Staatsanwaltschaft Darmstadt ermittelt, dass grobe Baumängel für den Unfall verantwortlich waren.
Bereits zwei Jahre vor dem Wandeinsturz 2006 war auf einer anderen Etage im gleichen Telekom-Gebäude eine baugleiche Wand eingestürzt.
Anstatt daraus die Konsequenz zu ziehen alle Wände dieser Bauart zu prüfen und gegebenenfalls zu optimieren, hat die Telekom AG in ihrer menschenverachtenden Art keinerlei Konsequenzen aus dem ersten Wandeinsturz gezogen und alles gelassen wie es war.
Die baugleichen Wände im Gebäude, von denen mehrere gab, wurden nicht auf mögliche Mängel geprüft. Wäre dies geschehen, hätte der Unfall 2006 der mich fast mein Leben gekostet hat und viele andere Mitarbeiter*innen verletzt und traumatisiert hat, vermieden werden können.
Für ihr kriminelles Agieren ist die Telekom AG ebenso wenig zur Rechenschaft gezogen worden wie gegen die Verstosse gegen geltende Gesetze. Auch die groben Baumängel hatten für die Telekom AG keine rechtlichen Konsequenzen. Die Telekom AG strotzt vor Macht und Einfluss. Mächtig ist sie auch durch die Finanzierung jedes Steuerzahlers, ist sie doch ein vom Staat mitfinanziertes Unternehmen.
Verkäufer*innen werden entlassen, weil sie nach Feierabend ein nicht verkauftes Brötchen gegessen haben. „Normale“ Bürger*innen müssen für jedes Vergehen die Konsequenzen tragen.
Nur eine Telekom AG, die sich einen Dreck um die Sicherheit für Tausende Mitarbeiter*innen in ihren Gebäuden kümmert, die vorsätzlich nach dem Wandeinsturz einer baugleichen Wand keine Sichtung und Optimierung aller anderen Wände vornimmt, solch ein höchst kriminelles Unternehmen soll ohne eine einzige Konsequenz bleiben?
Die Telekom AG ist
eine Firma die sich selbst als Player bezeichnet (Globalplayer), die sich einen Dreck um das gesundheitliche Befinden der vielen am Unfall anwesenden Mitarbeiter*innen kümmert, die stattdessen die zu Schaden gekommenen Mitarbeiter*innen bedroht und unter Druck setzt, die betroffene Mitarbeiter*innen unter Androhung von Kündigung und weiteren Folgen verbietet über den Unfall sowohl untereinander wie auch mit aussenstehenden Personen zu sprechen und die einer schwer verletzten Betroffenen nicht nur jegliche Unterstützung verweigert, die wissentlich lügt und leugnet und dadurch die medizinische Versorgung schwerer Unfallverletzung verhindert.
Das Glück der Telekom AG
Viele Mitarbeiter*innen hätten durch den Unfall zu Tode kommen oder schwer verletzt werden können. Dass dies nicht geschehen ist, war pures Glück und hat der Telekom AG in die Karten gespielt. Eine Betroffene lässt sich leichter unter den Teppich kehren als fünf oder zehn oder noch mehr Unfall-Betroffene. Ist die eine Person aufgrund der Unfallverletzungen ausserstande, gegen die Firma vorzugehen, spielt auch das dem Unternehmen in die Karten.
Die Telekom AG hat wissentlich akzeptiert und möglicherweise darauf gehofft, dass Menschen durch ihr kriminelles Agieren sterben oder lebenslang auf Pflege angewiesen sind.
Wut und Verzweiflung als Motor
Solch eine Firma darf nach meinem Verständnis nicht in ihrem kriminellen Agieren bestärkt werden, indem nicht die geringste Konsequenz aus ihrem Verhalten übernehmen muss? Dieser Gedanke ist für mein Empfinden für Gerechtigkeit und Gleichbehandlung kaum zu ertragen. Auch deshalb diese Homepage.
Wären die Folgen für mich persönlich nicht so dramatisch wie sie sind und hätte ich nicht mein gesamtes Leben mit all seinen Werten und Vorstellungen verloren und müsste ich nicht jeden einzelnen Tag mit den Unfallfolgen irgendwie und noch immer ohne medizinische Versorgung zurechtkommen, vielleicht hätte ich nicht die Kraft, diesen Weg zu gehen.
Schreiben und Gestalten als Selbst-Behandlung
Diese Homepage ist für mich EINE Möglichkeit, das überlebte Grauen zu be- und verarbeiten. Zu dramatisch sind die gebliebenen Schäden. Das Wissen, mit medizinischer Versorgung heute wieder ein fast normales Leben führen, wieder arbeits- und gesellschaftsfähig sein zu können, ist noch immer sehr schmerzhaft.
Wenn Firmen über dem Gesetz stehen können sie tun und lassen was sie wollen. Und das tun sie auch. Und so kann die Telekom AG nach Belieben Konten und Anschlüsse sperren. Telefonanschlüsse ebenso wie die hochmodernen Fax-Anschlüsse, Online-Konten - egal bei welchem Anbieter. Dafür braucht sie noch nicht einmal eine rechtliche Verfügung. Sie tut, wonach ihr ist.
Telekom-Mitarbeiter des Jahres: Die Herren Müller und Meier
Nachdem ich 2014 ein Facebook-Konto eingerichtet und über den Unfall und das Agieren der Telekom AG geschrieben hatte, wurde ich zunächst von zwei Herren namens Müller und Meier verbal angegriffen. Darauf habe ich verschiedene Gerichtsdokumente hochgeladen, was wiederum nach kurzer Zeit zur Aufforderung durch Facebook führte, Unterlagen und Schilderungen die mit dem Unfall zu tun hatten, umgehend zu entfernen. Andernfalls würde mein Konto gesperrt.
2014 - Die Telekom AG handelt
Da ich alles gelassen habe wie es war, hatte ich beim nächsten Versuch mich bei Facebook einzuloggen keinen Zugriff mehr auf das Konto. Ein weiteres Konto unter einem anderem Namen doch mit gleichem Inhalt wurde ohne vorherige Information gesperrt.
Denn auch wenn sich Facebook und Co so verhalten als gehörten ihnen das deutsche Internet, die rechtliche Hoheit über alle Leitungen durch die irgendeine Form von Daten fliesst, besitzt die Telekom AG.
Was Firmen wie die Telekom AG und Kirchen eint
ist die Tatsache, dass sie über dem Gesetz stehen. Ihre Verbrechen, ihr kriminelles Agieren bleiben ohne rechtliche Folgen. Wird öffentlicher Druck zu gross, werden firmeninterne Kommissionen eingesetzt zur Prüfung. Was aus derartigen Untersuchungen wird, ist hinlänglich bekannt.
Da ich alles gelassen habe wie es war, hatte ich beim nächsten Versuch mich bei Facebook einzuloggen keinen Zugriff mehr auf das Konto. Ein weiteres Konto unter einem anderem Namen doch mit gleichem Inhalt wurde ohne vorherige Information gesperrt.
Denn auch wenn sich Facebook und Co so verhalten als gehörten in das deutsche Internet, die rechtliche Hoheit über alle Leitungen durch die irgendeine Form von Daten fliesst, besitzt die Telekom AG.
Ist auch das gehobene Interesse auf die Reaktion der Telekom AG auf diese Homepage.
Jeder Eisbär, jede Robbe, jeder Mensch von Alaska bis Andalusien hat rund um die Uhr Zugriff auf diese Informationen. Die Statistiken zeigen, dass die Homepage gut besucht ist, was für mein Wohlbefinden ein Fest ist. Auch weil ich die Erlebnisse und Erfahrungen nicht mehr allein. trage. Ein sehr befreiendes Gefühl.
Danke für ihren Besuch und ihr Interesse.
Ausführliche Erfahrungen über die vergangenen 16 Jahre werde ich je nach Befindlichkeit aufschreiben. Wenn sie mögen, sind sie herzlich willkommen für weitere Besuche.
Katrin, im Dezember 2021.
Ein schweres psychisches Trauma ist eine Urgewalt im Körper von Betroffenen. Wie bei einem Hurrikan wird alles wild durcheinander gewirbelt. Betroffenen bleiben entwurzelt und haltlos zurück.
Auch 20 Jahre nach Einführung dieser Leistung für Menschen mit Behinderungen sind Behörden noch immer unfähig oder nicht gewillt, diese gesetzliche Leistung zu erstatten.
Nach mehr als zwei Jahren Überlegungen und Testen mit dieser (kostenfreien) Website auf Jimdo entsteigt WGL nun den Kinderschuhen und geht in das erwachsene Dasein mit einer offiziellen Website.
Die neue Webadresse lautet: https://wiedergehenlernen.com/.
Bis Mai 2022 wird das WGL erwachsen werden. Bis dahin können sie WGL wie bisher hier besuchen. Aktuelle Beiträge werden künftig unter https://wiedergehenlernen.com/blog/ lesbar sein. Ziel der künftigen Website ist es, den Fokus mehr auf Angebote für andere
Betroffene zu richten und mit der "offiziellen" Website mehr Interessierte zu finden.
Umsetzung ist abhängig von weiteren Befindlichkeiten und langfristiger Unterstützung durch eine Alltagsassistenz.
Projekt befindet sich in Planung. Über Ihre Ideen, Anregungen und Themen freue ich mich.
möchte ich neben den genannten Zielen gern meine Manuskripte zu den Themen Arbeitsunfall, Trauma & Traumaheilung und wiedergehenlernen als Bücher herausgeben.
Zu den hier genannten Themen möchte ich gern Firmen und Kliniken beraten.
Vor dem Unfall war ich in der IT-Bränche tätig. Mein Beruf war mein Traumjob auf den ich lang hingearbeitet habe. Alles was mit Informations-Technologie zu tun hatte, war meine grosse
Leidenschaft. Nach dem Unfall habe ich sehr lange Zeit große Abneigung
empfunden gegenüber PC-Technik und allem was damit zusammenhängt. Erst seit
kurzer Zeit habe ich wieder Freude an diesem Tun. Sehr gern würde ich Schulen einen sicheren Umgang mit den neuen Medien vermitteln und bestehende Gefahren bewusst machen.
Auch Planen, Konzeptionieren und Realisieren von Web-Projekten möchte ich wieder. Wenn sie an einer der genannten Ideen oder an einer professionellen Homepage Interesse haben, freue ich mich über ihre Anfrage.
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